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Die gemeinnützige Familie Rauch-Stiftung unterstützt ehrenamtliche Lebensretter mit einer großzügigen Spende von 300 Einsatztaschen. Durch ihren unermüdlichen Einsatz können jährlich rund 10.000 zusätzliche Leben gerettet werden.

Haldenwang, 2. Dezember 2024. Wenn es darum geht, Leben zu retten, kann es nicht schnell genug gehen. Dass das menschliche Gehirn bereits nach maximal vier Minuten ohne lebensrettende Maßnahmen geschädigt wird und die Überlebenschance beträchtlich sinkt, ist jedoch häufig nicht bekannt.

Diese Gefahr ist besonders in ländlichen Regionen präsent, da es dort meist länger dauert, bis ein Rettungsfahrzeug eintrifft. Um solchen Situationen entgegenzuwirken, wurde eine App entwickelt, über die sich ehrenamtliche Lebensretter registrieren können. Sie ist mit den Rettungsleitstellen vernetzt und ermöglicht es, Ersthelfer in unmittelbarer Nähe per Smartphone zu orten und zu alarmieren. So könnte in der Praxis ein registrierter Lebensretter aus Durach beispielsweise in Ulm zum Einsatz kommen, wenn er dort gerade zu Besuch ist.
Dank dieses Systems können inzwischen jährlich rund 10.000 zusätzliche Leben gerettet werden – und es werden mehr, denn die App verbreitet sich auch bei Feuerwehr, Polizei und andere Blaulichteinrichtungen.

„Auch, wenn die Ersthelfer ohne Material helfen können, verbessert die Einsatztasche mit Lebensretter-Warnweste, FFP2- und Beatmungsmaske, Schere, Handschuhen und Kniepolster ihre Situation im Einsatz“, freute sich Edgar Rölz, BRK-Vorsitzender.

„Als Vertreter der gemeinnützigen Familie Rauch-Stiftung ist es mir eine große Freude, die ehrenamtlichen Helfer zu unterstützen. Die neue Ausrüstung soll ihre wertvolle Tätigkeit erleichtern und dazu beitragen, sie besser sichtbar zu machen“, berichtet Anton Klotz, Stiftungsratsvorsitzender der gemein-nützigen Familie Rauch-Stiftung und Landrat a. D.